Der Marsch des Lebens Graz soll ein öffentliches Zeichen sein,
dass wir als Christen Versöhnung suchen,
uns zu dem Volk der Juden bekennen
und nicht zulassen wollen,
dass sich hier bei uns die Verfolgung der Juden wiederholt!
dass wir als Christen Versöhnung suchen,
uns zu dem Volk der Juden bekennen
und nicht zulassen wollen,
dass sich hier bei uns die Verfolgung der Juden wiederholt!
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Was sind die Ziele vom Marsch des Lebens Graz?
- Die Geschichte aufarbeiten und aus ihr lernen,
- Holocaustüberlebende und mit ihnen jüdische Gemeinschaften ehren,
- Mit einer persönlichen, stellvertretenden Buße die "Decke des Schweigens" zerbrechen,
- Das gemeinsame Bekenntnis gegen Antisemitismus und in Freundschaft an der Seite Israels zu stehen.
Wir glauben, dass die drei Jahre von 2013-2015 (also 70 Jahre nach Ende des Holocaust) ein besonderes Zeitfenster bilden, um in möglichst vielen Städten - und auch in Graz - Märsche des Lebens und Gedenkveranstaltungen durchzuführen.
Niemand von der 2. Generation kann mit Sicherheit sagen, dass er den Mut oder die Kraft gehabt hätte,
sich aus allem herauszuhalten. Das war praktisch gar nicht möglich. Deshalb sage ich, wie in Daniel 9,5:
„Wir haben gesündigt!“
Er sagte das, obwohl Daniel die Sünden, wegen denen das Volk nach Babylon deportiert wurde, nicht begangen haben konnte,
da er noch ein Kind war. Die Sünden, die wir erkennen und bekennen, bewirken Umkehr und das ist die eigentliche Buße.
Von einer Verjährung der Sünde oder automatischen Vergebung steht nichts in der Bibel.
Deshalb sollten wir es um der nächsten Generationen willen tun.
Diese Generation sollten wissen, was tatsächlich geschehen ist,
aber durch unser Eingestehen vor Gott befreit werden von dieser Belastung.
Ich glaube nicht, dass wir bessere Menschen sind als unsere Väter und Großväter und Mütter waren.
Deshalb möchte ich auch nicht von einem stellvertretenden Sündenbekenntnis sprechen.
sich aus allem herauszuhalten. Das war praktisch gar nicht möglich. Deshalb sage ich, wie in Daniel 9,5:
„Wir haben gesündigt!“
Er sagte das, obwohl Daniel die Sünden, wegen denen das Volk nach Babylon deportiert wurde, nicht begangen haben konnte,
da er noch ein Kind war. Die Sünden, die wir erkennen und bekennen, bewirken Umkehr und das ist die eigentliche Buße.
Von einer Verjährung der Sünde oder automatischen Vergebung steht nichts in der Bibel.
Deshalb sollten wir es um der nächsten Generationen willen tun.
Diese Generation sollten wissen, was tatsächlich geschehen ist,
aber durch unser Eingestehen vor Gott befreit werden von dieser Belastung.
Ich glaube nicht, dass wir bessere Menschen sind als unsere Väter und Großväter und Mütter waren.
Deshalb möchte ich auch nicht von einem stellvertretenden Sündenbekenntnis sprechen.
Hier gibt es noch Interviews mit Personen die kurz erklären möchten, warum sie beim Marsch mitmachen.